Beschreibung
Diese kompakte Absauganlage ist besonders für den Einsatz als mobile Einzelabsaugung geeignet. Mit einer Grundfläche von nur 0,3 m² findet die Anlage fast überall Platz und kann durch vier Lenkrollen schnell umgestellt werden. Mit einem 5-Mikron-Filtersack und 80-Liter-Spänefangbeutel ausgestattet, ist es die ideale Anlage für halbstationäre und kleinere Maschinen die groben Staub, Säge- und Hobelspäne produzieren. Der Luftvolumenstrom von 1140 m³/h reicht um kleine Tischkreissägen, Fräsmaschinen sowie Abrichthobel- oder Dickenhobelmaschinen abzusaugen. Bei großem Spanvolumen, z. B. an breiteren Hobelmaschinen, empfehlen wir Anlagen mit größerem Spänefangbeutel (Nr. 725036, 725037, 725038). Effektive Holzstaub-Filtration von 99,9 % durch 5-Mikron-Filtersack aus Polyester. Vorteile und Eigenschaften: Robuste Konstruktion aus pulverbeschichteten Metallkomponenten. Präzise gewuchteter Stahlventilator mit optimierter Schaufelform sorgt für hohe Lebensdauer, vibrationsfreien und ruhigen Lauf. Staubabscheider trennt wirkungsvoll feinste Schwebepartikel vom Absauggut und beugt vorzeitiges Zusetzen der Filterporen vor. Optimale Trennung des Luft-Spänegemisches für höhere Dichte im Spänefangbeutel (weniger Beutelwechsel). Sehr effektive Filtration von 99,9% der Partikel ≥ 5 Mikron. Spänefangbeutel wird durch stabiles Bodenblech unterstützt und mit einem einstellbaren Spannband zuverlässig am Abscheider fixiert. Vier Schwenkräder für optimale Mobilität in der Werkstatt. Die Maschine wird in montagefreundlichen Baugruppen geliefert (inkl. Schritt-für-Schritt-Montageanleitung). Auswahlkriterien für eine Absauganlage: Je kleiner das Spänesackvolumen, desto geringer sollte die erzeugte Spanmenge an der Maschine sein. Kreissägen erzeugen weniger Spanvolumen als Dickenhobelmaschinen. Hobelmaschinen mit 50 cm Hobelbreite erzeugen mehr Spanvolumen als Maschinen mit nur 20 cm Hobelbreite. Gleichzeitigkeitsfaktor beachten. Wird mit der Anlage nur eine Maschine abgesaugt oder mehrere Maschinen gleichzeitig.Große Absaugöffnungen für kleine Staubpartikel, z. B. an Schleiftischen, benötigen einen höheren Luftvolumenstrom als punkgenaues Absaugen von Spänen, z. B. an Bandsägen. Je schwerer die abzusaugenden Späne, z. B. nasse Hobelspäne, desto höher sollte der Unterdruck (auch Differenzdruck genannt) sein. Je länger die Absaugleitung, je mehr Bögen oder Verteiler vorhanden, desto höher sollte der Unterdruck (auch Differenzdruck genannt) sein. Bei Gruppenabsaugung (mehrere Maschinen an eine Absaugleitung angeschlossen) sollten folgende Regeln beachtet werden. Gesamtquerschnitt aller gleichzeitig abzusaugender Absaugstutzen darf den Querschnitt des Ventilator-Ansaugstutzens nicht überschreiten. Leitung soll so kurz und so gerade als möglich gestaltet, Abzweigungen und Bögen so sparsam als möglich eingebaut werden. Leitungsreduzierungen so nah als möglich an der Maschine platzieren, geringer Durchmesser immer maschinenseitig anordnen. Abzusaugende Maschinen u. Geräte immer mit Absperrschieber versehen, wenn mehrere Maschinen u. Geräte an der Absaugeinrichtung angeschlossen sind. Schlauchleitungen mit großem Reibungswiderstand und hohem Druckverlust vermeiden. Flexible Schläuche haben einen höheren Druckverlust als feste, glattwandige Rohre. Die oben genannten Kriterien stellen nur Anhaltspunkte dar, die zur Auswahl einer ausreichend dimensionierten Absauganlage beitragen können. Staubfilter: Die Angabe Mikron (μm oder Mikrometer) weist auf die Maschen- bzw. Porenweite des Filtermaterials hin. Je kleiner der Mikron-Wert, umso feinere Staubpartikel werden aus der Abluft entfernt.
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